Schon als kleines Mädchen hüpfte ich am liebsten über Wiesen und freute mich an den vielen bunten Blumen.
Versunken in diese wunderschöne Welt, pflückte ich dann verzückt dicke Sträuße aus allem, was ich entdeckte und brachte sie strahlend nach Hause.
Bis heute ist es so, dass ich mich gar nicht sattsehen kann an den kleinen Kunstwerken, die die Natur zaubert, ich lasse mich von ihrer Schönheit inspirieren.
Ich setze die selbstgepflückten Fundstücke in Szene, so dass sie vom Betrachter mit neuen Augen gesehen werden.
Warum Lu?
Früher konnte mein Bruder meinen Namen nicht aussprechen, er nannte mich „Lulu“.
So riefen mich alle bis zu dem Tag, an dem ich eingeschult wurde.
Von da an war ich „Ruth“.
Aus „Lulu“ wurde nun „Lu“: konzentriert auf das Wesentliche, ursprünglich, weich, fließend, beschwingt, intuitiv, im Einklang mit der Natur.